Ich wußte, dass er nicht gerade zierlich ist, als ich ihn – mithilfe von zwei fremden Männern – aus dem Wald gezogen habe (ganz legal übrigends). Aber er ist verdammt groß. Sieht hier gar nicht so aus, ist er aber. Egal, ich werde jetzt allen Weihnachtsschmuck zusammenraffen, der sich die letzten 350 Tage im Keller versteckt gehalten hat … … und persönlich für die nächsten paar Tage rechts ranblinken und die Stopp-Taste drücken. Ein frohlockendes Weihnachten Euch Lieben!
Budda bei de Weihnachtsforelle … das Schöne am Feste ist doch, dass man Anderen eine Freude bereiten darf. Geschenke verschenken ist herrlich (auch wenn ich gestehen muß, dass ich jedes Jahr (jeeeedes verdammteeee Jahr) mit meinen Geschenken zu spät dran bin und ich echt Streß habe. Egal, ich liebe es trotzdem. Dieses Jahr sind Valentin und ich schon mit einem Teil unserer Geschenke fertig. Unsere Kartons für Weihnachten im Schuhkarton sind gepackt und können auf die Reise gehen. Wir haben uns Zeit genommen, überlegt, mit was man den Kindern Freude bereiten könnte. Dann das Einkaufen und Verpacken, Kärtchen schreiben, Bildchen malen … es war super-schön und richtig gemütlich.
Die ersten Schulferien in Tinys' Leben. Und die verbringt er gerne (ich betone gerne) direkt hinter mir und meinem Schreibtischstuhl. Mit: - Mamorkuchen - Lego - Hörbüchern (nicht alle zu Mamas' Freude *wuah*) - Schlafanzug - und nebendran mit Heizlüfter auf volle Pulle. Die ersten Ferien könnten echt mieser laufen …
Knackig. Ganz schön knackig. Nicht ich. Sondern die Schul-Arbeitssituation.
Tiny geht gerne zur Schule und hat schon erste Erfahrungen gesammelt. Positive wie negative. Manche verstehen eben nicht, dass er im Herzen eine Prinzessin ist. So richtig mit Kleid, Glitzer und Krönchen. Und wenn Glitzer & Krönchen auf Bosch Werkbank & Lego Ninjago trifft, gibt’s ab und an Ärger.
Und wenn er dann recht ”männlich“ reagiert … ist das auch nicht in Ordnung. Verstehe einer die Welt.
Ich versuche derweil meinen Arbeitsladen in den täglich drei bis vier Schulstunden am Laufen zu halten. Es gelingt mir nicht und deshalb wird wieder früh aufgestanden und auch am Wochenende der Wacom-Stift gewürgt und heißgekritzelt, während es im Hirn brodelt und die Ideen Achterbahn fahren und fesch verpackt werden wollen. So ist das. Und damit bin ich nicht alleine. Ein Hoch auf alle Mamas' da draußen, die Schule + Kind(er) + Job(s) gewuppt bekommen. Und trotzdem die gute Laune nicht verloren haben.
PROST MÄDELS. AUF UNS! *hicks*
… das für sich selbst spricht. Und Muddi hat Angst, weil Muddi die Schule nicht ausstehen konnte. Und die Schule wiederrum Muddi nicht. Aber Muddi kriegt das hin. Irgendwie … oh mei … … …………
Birne durchlüften in Cornwall. Ein paar Tage und alle Drei waren wir wieder jutt druppe. Ein wahnsinnig schönes Fleckchen Erde und ich komme auch ein viertes Mal wieder hierher. Da kenn' ich nix.
Gestaltung und Konzeption der neuen planet-girl-Reihe »Lesegören«, inklusive Logogestaltung. Für die Cover wurden die bezaubernden Mädchenillustrationen von Carolin Liepins verwendet.
Meine Hood und ich können machen wat se wollen … unser Tisch sieht immer etwas zerwühlt aus. Immer liegt was rum, was drauf, was daneben und wenn mal keine Essensbrösel die Mahlzeitenabfolge der letzten zwei Tage eindeutig zuordnen lassen … sind wir schon mal nicht gaaaaaanz so unordentlich wie sonst. Frohen Montagsstart. Alles wird irgendwann sauber … äh GUT natürlich.
Heute vor vier Wochen mußten wir uns verabschieden. Ich hoffe so sehr, mein vierbeiniger Freund springt nun wieder voller Freude und Energie durch himmlische Blumenfelder und hinter Eichhörnchen her. Schwimmt stundenlang in lauwarmen Seen und findet dort, wo er jetzt ist, ein neues Lieblingsplätzchen unter einem schönen Baum. Ich bin so dankbar für wunderbare 12 Jahre, in denen er mein Leben so unglaublich bereichert hat. … und jetzt ohne ihn … zerreißt's mein Herz.
An Tagen wie diesen, an denen meine Augenlider bis zu den Knien hängen … gibt es zwei Fotos von Tiny, die mir ein Lächeln in das aufgedunsene Gesicht zaubern.
Am Neujahrstag gab es allen Grund, unsere Bude gewaltig auszuräuchern (wie jedes Jahr) um die bösen Geister zu vertreiben. 2014 präsentierte sich in den letzten drei Monaten des Jahres nicht gerade freundlich. Tiny wurde sehr krank und mußte Notoperiert werden. Kaum, dass er sich einigermaßen erholt hatte, ging alles wieder von vorne los. Glücklicherweise aber ohne OP. So galt es, Krankenhausaufenthalte und Arbeit zu organisieren und dank meiner lieben-besten-allerbesten Kunden hat das auch gut geklappt (DANKE an Euch ALLE!!). Ein paar Tage vor Weihnachten zeigte sich dann, dass es meinem vierbeinigen Freund nicht gut geht und er Krebs hat. Wir verbringen nun – hoffentlich – noch ein paar schöne Wochen miteinander und werden ihn dann gehen lassen müssen … Dieses Silvester war mir nicht nach neuen Vorsätzen. Auch diese positive Aufbruchsstimmung fehlt mir gänzlich. Einzig zwei kleine Vorhaben habe ich:
Unter dem Motto »Keep it simple« lauten sie: - jeden Morgen ein warmes Glas Wasser vor dem Frühstück trinken - jeden Tag einmal spazierengehen Und dann schauen wir mal, was das Jahr so bringt … Ich lasse mich gerne positiv überraschen.
So a saudummer Tag, i woaß net recht was I mag und wenn i's wüßt', nachad könnt I net so wia I wui. So a saudummer Tag sogar a Schnaufer a Plag, i hab fürs Leb'n heit koa G'fühl.
