Endlich. Ich bin sowas von ready für ein neues Jahr! 2012 war ok. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eines steht für 2013 schon jetzt fest: Es wird das Jahr mit den höchsten Rechnungsbeträgen, die ich jemals überweisen mußte. Im Gegenzug hoffe ich auf pünktliche und gesprächige Handwerker. Und auf keine unliebsamen und kostenintensiven Überraschungen. Und der Blog bekommt eine neue Rubrik. TUSCH-TUSCH-TUSCH! Sie wird heißen »Ich flipp aus – Die Hausrenovierung«. Hot 'n' fatty gib es dann die News, die keiner hören und sehen will. Ich befürchte, niemand wird diese Rubrik so nötig haben wie ich selbst. Als schriftlicher Blitzableiter quasi, wenn wieder was so richtig schief-mies gelaufen ist. Und das wird sicher öfter passieren, als mir lieb sein wird. So sicher, wie Handwerker NIE pünktlich sind.Nachtrag April 2013: ES LÄUFT TOLL TOLL TOLL! Alle Firmen die hier auf der Baustelle arbeiten sind einfach nur super, pünktlich, freundlich, vorrausschauend, wach und ich mag jeden einzelnen! Und unsere Architektin ist eine Wucht und ein Glücksfall … aber das stand eh außer Frage. Und wenn dann im nächsten Jahr noch ein paar Sehnsuchts-Wünsche (wie ein Korsika-Urlaub und eine Reise nach Helsinki) in Erfüllung gehen … dann … ja dann komm' nur her 2013. Ich bin ganz gespannt, dich kennenzulernen … du & ich, wir werden's schon wuppen. Guten Rutsch allseits.
Ich muß schon sagen, dass Weihnachten mit einem kleinen Kind das Allerschönste ist, was einem passieren kann. Weihnachten ist ein Fest für die Kinder. Ich fand Weihnachten ohne Kind auch immer schön, aber jetzt mit ist es nicht zu vergleichen. Es ist ein herrliches, beglückendes und rührendes Fest geworden. Schöner kann man nicht feiern. Als erst mein Vater und dann vor 5 Jahren meine Mutter starben, war die erste »Wie-überstehe-ich-Weihnachten«-Maßnahme eine Art Flucht über die Feiertage: Zwei Wochen nach New York. Nur bloß nicht zuhause sein. Das darauffolgende Weihnachten waren wir dann schon zu Dritt und Tiny war WIRKLICH tiny. So klein und unser wahrgewordenes Christkind … und seitdem hat Weihnachten wieder den Zauber, den es für mich als Kind hatte. Und dafür bin ich so dankbar.
Philipp nimmt seinen alljährlichen Job als »Adventskranzbauer« sehr ernst. Heuer hat er den Vogel abgeschossen und eine ganze Landschaft gebaut. Kommödchen-Deckel-füllend. (Ich habe jetzt schon Bammel vor dem Adventsgesteck 2013.) Übrigends sieht man auf dem oberen Foto unseren aktuellen Fußboden. Nimma lang und weg ist er. Quasi unser last Christmas with Cotto. ApropoApropoApropo »Bodenbeläge«! News von der Renovierungsfront! Vor ein paar Wochen knabberten wir ja enorm an der Höhe des Dielenbodenangebotes. Wir haben jetzt eine andere, weniger atemberaubend-teure Lösung gefunden … aber nun kommts! Die Lieferzeit. Festhalten: über 6 Monate. Na? Schön, nä? Und die neuen Fliesen? NaNaNa?? GENAU! AUCH über 6 Monate. Jo, ich würde sagen, Geduld Geduld. Sonst jammere ich ja gerne und ausführlich, dass die Zeit so schnell verrinnt. Aber jetzt fühlen sich 6 Monate an wie 6 Jahre. (Dafür bekommen wir dann aber auch eigens für uns gebrannte Fliesen. Auch nicht übel, oder?)
Hier im Blog nehmen die privaten Bildchen gerade etwas überhand, dabei bin ich arbeitsmäßig soo-ooo-ooooo fleißig und habe viele wunderschöne Titel und Briefings auf dem Tisch. Und wenn es – so wie heute – draußen megamäßig schneit, dann sitze ich hier am Schreibtisch und fühle mich sauwohl. SAUWOHL.
Mein kleiner, schnuckeliger, zum Auffressen süßer, aber manchmal auch echt ein bisserl nervender kleiner Sohn hat seit seinem ersten Lebensjahr ein Hobby, dem er ausgiebig frönt: Kerzen ausblasen. UND DAS NERVT SO! Vorallem jetzt in der Vorweihnachtszeit, wo man ja gerne mal die eine oder andere Kerze aus Gemütlichkeitsgründen brennen lassen will. »Mammmaaa, darf ich die Kerze ausblasen?« N-E-I-I-N!! »Pffff.......«.
Eigenlob stinkt. Und deswegen müffelt es um mich herum etwas streng … ABER ICH HABE (FAST) ALLE WEIHNACHTKARTEN FERTIG GESCHRIEBEN! Check Check Check ejh! Schönes Wochenende Euch Lieben! Mich ruft der Glühwein …
… der Begierde. Dieses Foto entstand in Londons ältestem Kaufhaus Liberty, als es mir beim Anblick dieser Mathieu Challières-Tischlampe die Sprache verschlug, bzw. den Rest der Sprache, der mir im Liberty in Anbetracht dieser ganzen hinreißenden Dinge noch übrig geblieben war. Und jetzt? Zuhause? Wie gesagt: Ich denke nur noch an SIE. Sie, mit ihren Vögelchen und der Mini-Diskokugel in der Mitte. Es liegt wohl an einem spät-pubertären Trauma, dass ich gerne einmal Dinge im Ausland sehe – mich verliebe – sie NICHT kaufe – und dann nicht mehr aufhören kann, an sie zu denken. Mit 16 Jahren bin ich mit meinen (ebenso 16jährigen) Freundinnen zum Kykladen-Hopping nach Griechenland gefahren und habe dort in einem kleinen Schmuckladen auf Antiparos einen Ring gesehen, an den ich – UNGELOGEN! – seitdem bestimmt jeden Monat einmal denken muß. Ein Silberring mit einem großen, ovalen Aquamarin in der Mitte. Wunderschön und in den Farben des Meeres die ich so liebe. Tausend Schattierungen von Türkis und Hellblau und durchzogen von kleinen schwarzen Punkten. Er war in dem Augenblick für mich DAS Sinnbild von Freiheit und allem, was ich mir bislang erträumt habe. Der erste große Urlaub ohne Eltern. Ohne festes Reiseziel und alles andere als eine Pauschalreise. Und das gute Gefühl, dass meine Eltern mir vertrauten, dass das alles schon gut gehen wird. (Mal abgesehen von zwei fiesen und finsteren Exhibitionisten und einer mega-grantigen Putzfrau in der Athener U-Bahn war auch alles dufte …). Dieser Ring war in diesen Minuten vor dem Schaufenster all' das: Freude, Glücksgefühl und ja, auch ein bißchen Heimweh. Ich habe ihn nicht gekauft. Und bin froh darüber! Er würde jetzt mit Sicherheit ungetragen in irgendeinem meiner unzähligen Schmuckkästchen liegen. So aber ist er für mich der schönste Ring, den ich bislang gesehen habe und er hat mich verzaubert. So sehr, dass ich ihn nie vergessen werde. Anstattdessen habe ich mir übrigends eine Ziegenleder-Tasche gekauft. Quasi als kostengünstigeren Ersatz. MÄPPP – EIN FEHLER! Diese Tasche war so steif und stank so erbärmlich, dass ich sie Zuhause erst einmal 2 Monate auf der Terrasse auslüften lassen mußte. Was aber nicht den erhofften Erfolg brachte. Im Urlaub fiel der Gestank nicht weiter auf, weil wir uns – außer zum Essen – 3,5 Wochen nur im Freien aufgehalten haben. Aber ich hab' sie noch. Ich muß nur im Keller nach diesem unverwechselbaren Duft suchen …
Heute vor vier Wochen wurde Tiny vier Jahre alt. … und was bekam er damals vor vier Jahren in seinen allerersten Lebensminuten zu sehen? DIESES T-SHIRT. Seitdem arbeite ich täglich an Tinys' Frauenbild um den (eventuellen) ersten Eindruck zu korrigieren.
Meine Lieblingslampe (links im Bild) war bislang der unangefochtene Star in unserem Wohnzimmer. Und tagsüber sprenkelte sie bei Sonnenschein auch noch lauter kleine Regenbogen an die Wand. Nun aber hat sie echte Konkurrenz bekommen. Einen Leuchtglobus und so sind wir jetzt aber sowas von über-illuminiert und eine von beiden muß gehen. 10 Sekunden überlegt – ok, Tschau Tschau Stehlampen-Babe. Zumindest, bis der Winter vorbei ist. Und der soll ja dieses Jahr lange dauern … bin ich gemein? Yo! @Karina: Sagte ich nicht im Liberty zu Dir, dass diese Vögelchen-Tischlampe mit mir spricht und ich mir sicher Zuhause in den Allerwertesten knabbere, weil ich ich mir denke VERDAMMT, warum hab' ich sie nicht gekauft??Ah ha!! Fakt ist, dass ich nun schon seit zwei Wochen im Internet suche, wo ich das Teil bekomme. ICH WUSSTE ES ;-))
Ich will hier keinen Druck aufbauen Leute, aber ICH ++ HABE ++ ALLE ++ WEIHNACHTSGESCHENKE ++ GESHOPPT !! Am 29. November bin ich ready for Bescherung … sowas von JEAH-READY! (Mein Dank gilt allen Online-Shops dieser Welt und meiner Kreditkarte.)
Wenn ich könnte, wie ich wollte … würde ich einen Großteil meines Verdienstes in LEGO anlegen und nur noch am Esstisch sitzen und bauen bauen bauen. Die Tower Bridge hat es mir seit dem letzten London Besuch besonders angetan. Allerdings ist sie ein bißchen teuer … was mir aber jetzt schon Freude bereitet, ist eine Kundenrezension auf der Lego-Seite. Jajaja, im Leben gibt es einfach immer mal wieder Mangos … (har har – ich schmeiß mich weg :-))) Natürlich mal ganz abgesehen von der ansonsten tip-top-tadellosen Orthografie!
Gestern. 15.59 Uhr Autofahrt mit Tiny zur Bank. Radiohören. Nachrichten um 16.00 Uhr. Folgenden Fragen lagen Tiny in den darauffolgenden Minuten am Herzen: … Mama, was ist ein Geisterfahrer? 10 Sekunden später: … Mama, was ist ein Terroranschlag? weitere Sekunden später: … Mama, was ist ein Todesschütze? kurz darauf: … Mama, was ist eine Entenversicherung (er meinte Rentenversicherung) gefolgt von: … Mama, was ist Kaltwetter (er meinte Kaltwetterfront) und zum Schluß: … Mama, was ist ein Spanngurt?
1 Nase plattdrücking: Ich habe ein ausgeprägtes Faible für schön gestaltete Weihnachtsschaufenster. Leider leider sind in meiner Homebase Teising nicht allzu viele davon zu finden …ok ok, das hiesige Elektrogeschäft gibt sich Mühe. Hier eines der wunderwunderschönen Schaufenster von Fortnum & Mason. 2 + 3 Das V&A Museum haben wir zu spät entdeckt und es war keine Zeit mehr für die aktuelle Hollywood Costume-Ausstellung. Es reichte aber noch, um ausgiebig im Museumshop einzukaufen (irgendwie reicht die Zeit für Shopping dann doch immer). Die Hölle! Fast kein Teil(chen), dass nicht schrie "Kauf mich! Kauf mich! Kauf mich!". Na ja, was soll ich sagen … unsere Koffer gingen hinterher grad mal noch sooooo zu. Und weil ich 2013 die jährliche Hello-London-Reihe auf keinen Fall unterbrechen will, ist das V&A dringend eingeplant. Victoria und ihr beloved Albert wären stolz auf ihre Sammlung und das, was ihre Nachfahren daraus gemacht haben. 4 Die Ägyptische Sammlung im British Museum war toll – genauso wie das dortige Café mit dem schokoladigsten Brownie, den ich jemals gesehen und gegessen. Jemals!
1 Im Tower of London sind alle britischen Regenten auf ganz entzückende Weise präsentiert. Auch passend, nachdem im Tower so einige ihre Köpfe verloren haben. 2Harrods. Ohne Worte. Leider blieb es nur bei einem Augenschmaus. 3 Stoffe im Liberty. Schwierige Sache, hier Frau der Lage und Finanzen zu bleiben und nicht das ganze Urlaubsbudget auf einen Satz uffn Kopp zu hauen. 4 Daily Happening mit Karina: Cidér(s) im Pub.
… heute ALLE Bilder vom vergangenen, wunderschönen Herbstwochenende posten, mach' ich das auch. So. Das habt Ihr nun davon. Der Chiemsee – mit meinen zwei Mädels und 148 Wespen, die mein Haarwachs toll fanden.
Das Schöne an meinem vollen Auftragsbuch ist, dass ich den noch ausstehenden Angeboten für die Hausrenovierung etwas entspannter entgegensehen kann. Das ist Einerseits. Andererseits aber hocke und hocke und hocke ich deswegen am Schreibtisch und bin hoffnungslos eingestaubt und lahm. Soooo l-l-a-a-h-h-m-m. Und deswegen habe ich mir aus Motivationsgründen diese NEONfarbenen Shoes gekauft. Jetzt muß ich "nur" noch hinters Haus – runter in den Wald – und laufen. Laufen! Maria! Laufen! Und falls ich dabei vor Erschöpfung in einem dunklen Dickicht zusammenklappe … habe ich bei DER Farbe gute Chancen, dass ich zügig gefunden werde. Immerhin! Safty first!!
So sah es aus: Mein gestriges, sonntägliches Damengedeck. Wir waren allein – das Gedeck und ich – und wir verstanden uns wie immer prächtig. Die beiden Filme (Das Glücksprinzip & Evil) habe ich schon unzählige Male gesehen, aber die Tränchen rollen immer. I M M E R.
… nachdem das Dielenboden-Verlegen-Angebot auch nach tagelangem Draufstarren nicht günstiger wird … besinne ich mich auf eine meiner weiteren Kernkompetenzen: Dinge shoppen, die ich im Moment sowas von gar nicht brauche.
… was das Herzrasen betrifft: Soeben traf das Angebot für das Verlegen unseren neuen Dielenbodens ein. H O R R O R . A U S R U F E Z E I C H E N . Dass allein das Verlegen der Dielen genausoviel kostet wie die Dielen selbst – D A S verstehe ich beim besten Willen nicht. Atmen Maria … weiter A T M E N ! M A R I A ! Verdammt. A T M E N !!
Am vergangenen Feiertag stand ein Ausflug zu einem entzückenden Freizeitpark in Österreich an und Philipp prophezeite mir, dass die Autofahrt dorthin keine 2 km Geradeaus geht, sondern ein Auf & Ab und Hin & Her ist und das ist für jemanden wie mich – mit empfindlichem Magen und kaum vorhandenen Gleichgewichtssinn – eine Tortur. Einzige Möglichkeit: Ich klemm' mich selbst hinters Steuer, da wird mir zwar auch übel, aber nicht ganz sooo schnell. Eigentlich eine Schande für mich als Fernfahrer-Tochter. (Tut mir leid Papa.) Kind also angeschnallt und ich auf dem Weg zur Fahrertür als Tiny aus dem Auto heraus schreit "NEIIIINNNNNN MAMAAAAAA ……… nicht DUU-UUUU-UUUU fahren. PAPAAAAA soll fahren!!!!" Ich hatte die Wahl: 1. Möglichkeit: Ich erkläre Tiny, dass mir furchtbar übel wird, wenn Papa fährt. Das versteht er wohl, aber ich konnte mir sicher sein, dass ich mir die gesamte Fahrzeit überanhören kann: Mama … mir ist soooooo übel. Mir ist soooo-oo-o schlecht …. A N H A L T E N!!!!! MA--MAAA-AAAAA. Ihm war nicht übel. Natürlich nicht. 2. Möglichkeit: Solange Philipp noch nicht eingestiegen ist, erkläre ich Tiny, dass Papa kein besonders guter Autofahrer ist und wir sicherer ankommen, wenn ICH fahre. Das hat dann zur Folge, dass er die ganze Fahrt über stillschweigend in seinem Sitz sitzt und keinen Mucks dazu sagt und mich maßlos bewundert, dass ich so eine tolle Autofahrerin bin. Für was habe ich mich entschieden? (Sorry Philipp, es ging nicht anders …)
Der letzte Zoobesuch brachte es an den Tag: In Philipps Hawaiihemdensammlung findet sich für fast jedes Event ein Teil(chen). Auch wenn ich manchmal fast blind werde vor SCHRÄGness, aber so habe ich ihn kennengelernt … und so liebe ich D I C H.
Noch bin ich entspannt, aber in 24 Minuten kommt die Architektin vorbei. Es geht ans Eingemachte: Alle Angebote sind eingeholt und nun steht sie fest: DIE ZAHL. DER BETRAG. DAS GELD. DIE KOHLE. Ich werde vom Stuhl fallen. Ich weiß es. Und weil alles seine Grenzen hat, habe ich mir schon mal den Rotstift parat gelegt. Sollte die Zahl allerdings so hoch sein, dass ich Schnappatmung bekomme und mich sofort zum Hund unter den Tisch verziehe … habe ich immer noch das kommende Wochenende, um mich zu beruhigen. Bis Montag dann und habt ein schönes Wochenende! (Ich bin Sperrmüll-mäßig unterwegs. Der Keller ist noch nicht soooo leer, wie er sein muß.) PROST. (HEY Dud, Dir smse ich DIE Zahl sofort ;-) Hot 'n' fatty – wie immer. BUTHE!)
Bin schwer begeistert! Nachdem ich seit Jahren Fan der DIN bin (und seien wir ehrlich, eine ähnlich – auch nur annähernd – gut geschnittene Typo war einfach nicht aufzutreiben) habe ich endlich eine Nachfolgerin gefunden. Proudly present: Die Fou! Und auch mit 32 Schnitten noch richtig erschwinglich. Bin ab sofort FAN von FOU und kann es kaum erwarten, sie in Einsatz zu bringen. Im Moment überarbeite ich gerade meine Website. Das wäre doch die Gelegenheit …
Poah Poah Poah … es ist nicht einfach! Die Planung einer Urlaubswoche mit Strand + Cocktails + James Hunter + RuheRuheRuhe ist gar nicht so einfach. Und es wird tatsächlich am Kinderprogramm scheitern, weil – so erklärte mir die voll-freundliche Reisebüro-Dame – packen die Hotelangestellten um diese Jahreszeit schon alle ihre Sachen und räumen auf.
Ich seh das vor mir: Tiny und ich inmitten von aufräumenden Wuselmenschen und Milchkaffee krieg' ich keinen, weil sie die Maschine zwei Stunden zuvor gesäubert haben und erst wieder in 6 Monaten anschmeissen.
Der Plan ist nun ein anderer: Urlaub ist für diese Jahr gestrichen, aber Pfingsten 2013 heißt es KALIMERA Santorin. Und dann will ich Milchkaffee & Kinderbetreuung bis zum Abwinken. Jámas!
Für den planet-girl-Verlag habe ich das Logo für die neue Rubrik »Frech & davon«gestaltet und zudem die dazugehörigen Bände »Milas Ferientagebuch: Paris« und »Jojo welcome to Hollywood«. Für den Jojo-Titel habe ich zusätzlich auch noch zehn Innenillustrationen angefertigt. Hach und ewig grüßt das Fernweh … gegen ein paar Tage Paris hätte ich auch nichts … kommt Zeit … kommt Urlaub. Prost.
Soeben habe ich folgende Mail losgeschickt: Liebes Reisebüro-Team,
nachdem ich rundherum so tolle Sachen über Sie gehört haben, bin ich nun auch bei Ihnen "gelandet".
Folgende Anfrage hätte ich:
Ich möchte gerne mit meinem 3jährigen Sohn in den Herbstferien ein paar Tage verreisen und würde Sie bitten nachzusehen, ob Sie etwas passendes im Angebot haben.
Die Infos:
- von 27. Oktober bis 03. November (+/- einen Tag)
- Ein Erwachsener (mich) + 1 Kind (3 Jahre)
- nicht länger als 3 Stunden An/Abreisezeit
- eventl. Kykladen oder Mallorca
- wo man um diese Jahreszeit noch Baden kann
- gut wäre eine Art "Kinderhotel/Club" wo ein kleines, lautes Kind nicht auffällt ;-)
- und unbedingt mit umfassender Kinderbetreuung (wo wiederrum eine große, müde Mutter nicht auffällt)
- gerne 5 Sterne – Hauptsache kindgerecht (und somit Elternentspanned) und schön
Wenn Sie fragen haben, rufen Sie mich doch bitte jederzeit an: …… /……
Danke Ihnen für Ihre Mühe
und ich freue mich rasend von Ihnen zu hören!
Der gestrige Sonntag am See mit diesen beiden Büchern (mit den Covern habe ich nichts zu tun), die ich vorgestern gekauft habe. Links für mich und ich habe es innerhalb 24 Stunden ausgelesen. Mein Verhältnis zu Frau von Kürthy ist ambivalent. Ihre Texte finde ich spektakulär-lustig und so so so wahr. Das ist die eine Seite. Die andere Seite hat berufliche Gründe, die ich als Prooooofiii natürlich für mich behalte. Lögö. Das Buch "Meine Frau will einen Garten" ist für Philipp. Er ist auf Seite 18 eingeschlafen. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir schon einen Garten haben. Allerdings einen Dschungel und deshalb hätte ich gerne einen SCHÖNEN Garten. Und ein Haus bauen brauchen wir auch nicht mehr, denn wir wohnen in meinem Elternhaus. Jedoch soll es innerhalb der nächsten 9 Monate umfassend renoviert werden. Ich glaube ja, er hat Angst … (ich auch).
Hier im Blog ist es gerade sehr ruhig da einige Abgabetermin für ein paar Aufträge anstehen. Außerdem haben wir die Handwerker im Haus. Der Keller wird nun nach 32 Jahren (so alt ist unser Haus) nun endlich gefliest. Wie sehr man sich über einen gefliesten Keller freuuuueeen kann! Unglaublich. Allerdings höre ich den Handwerker seit einer Stunde ständig "Schei...e…Schei...e…Schei...e" rufen. Nun frage ich mich, was das bedeuten soll … und ich habe mich dazu entschieden, NICHT nachzufragen … ähm ja … oder lieber doch??
