Freitag, 28. Dezember 2012


Endlich.
Ich bin sowas von ready für ein neues Jahr! 2012 war ok. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Eines steht für 2013 schon jetzt fest: Es wird das Jahr mit den höchsten Rechnungsbeträgen, die ich jemals überweisen mußte. Im Gegenzug hoffe ich auf pünktliche und gesprächige Handwerker. Und auf keine unliebsamen und kostenintensiven Überraschungen. Und der Blog bekommt eine neue Rubrik. TUSCH-TUSCH-TUSCH! Sie wird heißen »Ich flipp aus – Die Hausrenovierung«. Hot 'n' fatty gib es dann die News, die keiner hören und sehen will. Ich befürchte, niemand wird diese Rubrik so nötig haben wie ich selbst. Als schriftlicher Blitzableiter quasi, wenn wieder was so richtig schief-mies gelaufen ist. Und das wird sicher öfter passieren, als mir lieb sein wird. So sicher, wie Handwerker NIE pünktlich sind. Nachtrag April 2013: ES LÄUFT TOLL TOLL TOLL! Alle Firmen die hier auf der Baustelle arbeiten sind einfach nur super, pünktlich, freundlich, vorrausschauend, wach und ich mag jeden einzelnen! Und unsere Architektin ist eine Wucht und ein Glücksfall … aber das stand eh außer Frage.
Und wenn dann im nächsten Jahr noch ein paar Sehnsuchts-Wünsche (wie ein Korsika-Urlaub und eine Reise nach Helsinki) in Erfüllung gehen … dann … ja dann komm' nur her 2013. Ich bin ganz gespannt, dich kennenzulernen … du & ich, wir werden's schon wuppen.
Guten Rutsch allseits.


Montag, 24. Dezember 2012

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Ich muß schon sagen, dass Weihnachten mit einem kleinen Kind das Allerschönste ist, was einem passieren kann. Weihnachten ist ein Fest für die Kinder.
Ich fand Weihnachten ohne Kind auch immer schön, aber jetzt mit ist es nicht zu vergleichen.
Es ist ein herrliches, beglückendes und rührendes Fest geworden. Schöner kann man nicht feiern. Als erst mein Vater und dann vor 5 Jahren meine Mutter starben, war die erste »Wie-überstehe-ich-Weihnachten«-Maßnahme eine Art Flucht über die Feiertage: Zwei Wochen nach New York. Nur bloß nicht zuhause sein.
Das darauffolgende Weihnachten waren wir dann schon zu Dritt und Tiny war WIRKLICH tiny. So klein und unser wahrgewordenes Christkind … und seitdem hat Weihnachten wieder den Zauber, den es für mich als Kind hatte. Und dafür bin ich so dankbar.

Montag, 17. Dezember 2012

Coverarbeit


Donnerstag, 13. Dezember 2012

Advent, Advent, ein Pinguin brennt


Philipp nimmt seinen alljährlichen Job als »Adventskranzbauer« sehr ernst. Heuer hat er den Vogel abgeschossen und eine ganze Landschaft gebaut. Kommödchen-Deckel-füllend. (Ich habe jetzt schon Bammel vor dem Adventsgesteck 2013.)
Übrigends sieht man auf dem oberen Foto unseren aktuellen Fußboden. Nimma lang und weg ist er. Quasi unser last Christmas with Cotto.

ApropoApropoApropo »Bodenbeläge«! News von der Renovierungsfront! Vor ein paar Wochen knabberten wir ja enorm an der Höhe des Dielenbodenangebotes. Wir haben jetzt eine andere, weniger atemberaubend-teure Lösung gefunden … aber nun kommts! Die Lieferzeit. Festhalten: über 6 Monate.
Na? Schön, nä? Und die neuen Fliesen? NaNaNa?? GENAU! AUCH über 6 Monate. Jo, ich würde sagen, Geduld Geduld. Sonst jammere ich ja gerne und ausführlich, dass die Zeit so schnell verrinnt. Aber jetzt fühlen sich 6 Monate an wie 6 Jahre.
(Dafür bekommen wir dann aber auch eigens für uns gebrannte Fliesen. Auch nicht übel, oder?)

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Frühstückshimmel

Wenn Philipp uns allen und sich selbst eine Freude machen will,
dann gibt's DAS zum Frühstück.
(P.S. Seht Ihr? Die Kerzen brennen! Olé Olé Olé!)

Dienstag, 11. Dezember 2012

Neue Coverarbeit

Hier im Blog nehmen die privaten Bildchen gerade etwas überhand, dabei bin ich arbeitsmäßig soo-ooo-ooooo fleißig und habe viele wunderschöne Titel und Briefings auf dem Tisch. Und wenn es – so wie heute – draußen megamäßig schneit, dann sitze ich hier am Schreibtisch und fühle mich sauwohl. SAUWOHL.


Montag, 10. Dezember 2012

Tinys' Hobby

Mein kleiner, schnuckeliger, zum Auffressen süßer, aber manchmal auch echt ein bisserl nervender kleiner Sohn hat seit seinem ersten Lebensjahr ein Hobby, dem er ausgiebig frönt: Kerzen ausblasen.
UND DAS NERVT SO! Vorallem jetzt in der Vorweihnachtszeit, wo man ja gerne mal die eine oder andere Kerze aus Gemütlichkeitsgründen brennen lassen will.
»Mammmaaa, darf ich die Kerze ausblasen?«
N-E-I-I-N!!
»Pffff.......«.

Freitag, 7. Dezember 2012

Fettich – Teil 2

Eigenlob stinkt. 
Und deswegen müffelt es um mich herum etwas streng …
ABER ICH HABE (FAST) ALLE WEIHNACHTKARTEN FERTIG GESCHRIEBEN!
Check Check Check ejh!
Schönes Wochenende Euch Lieben!
Mich ruft der Glühwein …

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Das Objekt …



… der Begierde.
Dieses Foto entstand in Londons ältestem Kaufhaus Liberty, als es mir beim Anblick dieser Mathieu Challières-Tischlampe die Sprache verschlug, bzw. den Rest der Sprache, der mir im Liberty in Anbetracht dieser ganzen hinreißenden Dinge noch übrig geblieben war.
Und jetzt? Zuhause? Wie gesagt: Ich denke nur noch an SIE. Sie, mit ihren Vögelchen und der Mini-Diskokugel in der Mitte.

Es liegt wohl an einem spät-pubertären Trauma, dass ich gerne einmal Dinge im Ausland sehe – mich verliebe – sie NICHT kaufe – und dann nicht mehr aufhören kann, an sie zu denken.
Mit 16 Jahren bin ich mit meinen (ebenso 16jährigen) Freundinnen zum Kykladen-Hopping nach Griechenland gefahren und habe dort in einem kleinen Schmuckladen auf Antiparos einen Ring gesehen, an den ich – UNGELOGEN! – seitdem bestimmt jeden Monat einmal denken muß. 
Ein Silberring mit einem großen, ovalen Aquamarin in der Mitte. Wunderschön und in den Farben des Meeres die ich so liebe. Tausend Schattierungen von Türkis und Hellblau und durchzogen von kleinen schwarzen Punkten. Er war in dem Augenblick für mich DAS Sinnbild von Freiheit und allem, was ich mir bislang erträumt habe. Der erste große Urlaub ohne Eltern. Ohne festes Reiseziel und alles andere als eine Pauschalreise. Und das gute Gefühl, dass meine Eltern mir vertrauten, dass das alles schon gut gehen wird. (Mal abgesehen von zwei fiesen und finsteren Exhibitionisten und einer mega-grantigen Putzfrau in der Athener U-Bahn war auch alles dufte …).
Dieser Ring war in diesen Minuten vor dem Schaufenster all' das: Freude, Glücksgefühl und ja, auch ein bißchen Heimweh.

Ich habe ihn nicht gekauft.
Und bin froh darüber! Er würde jetzt mit Sicherheit ungetragen in irgendeinem meiner unzähligen Schmuckkästchen liegen.
So aber ist er für mich der schönste Ring, den ich bislang gesehen habe und er hat mich verzaubert. So sehr, dass ich ihn nie vergessen werde.

Anstattdessen habe ich mir übrigends eine Ziegenleder-Tasche gekauft. Quasi als kostengünstigeren Ersatz. MÄPPP – EIN FEHLER!
Diese Tasche war so steif und stank so erbärmlich, dass ich sie Zuhause erst einmal 2 Monate auf der Terrasse auslüften lassen mußte. Was aber nicht den erhofften Erfolg brachte. Im Urlaub fiel der Gestank nicht weiter auf, weil wir uns – außer zum Essen – 3,5 Wochen nur im Freien aufgehalten haben.
Aber ich hab' sie noch. Ich muß nur im Keller nach diesem unverwechselbaren Duft suchen … 

Dienstag, 4. Dezember 2012

4 Jahre


Heute vor vier Wochen wurde Tiny vier Jahre alt.
… und was bekam er damals vor vier Jahren in seinen allerersten Lebensminuten zu sehen? DIESES T-SHIRT.
Seitdem arbeite ich täglich an Tinys' Frauenbild um den (eventuellen) ersten Eindruck zu korrigieren.

Montag, 3. Dezember 2012

Über-Illuminiert

Meine Lieblingslampe (links im Bild) war bislang der unangefochtene Star in unserem Wohnzimmer. Und tagsüber sprenkelte sie bei Sonnenschein auch noch lauter kleine Regenbogen an die Wand.
Nun aber hat sie echte Konkurrenz bekommen.
Einen Leuchtglobus und so sind wir jetzt aber sowas von über-illuminiert und eine von beiden muß gehen.
10 Sekunden überlegt – ok, Tschau Tschau Stehlampen-Babe. Zumindest, bis der Winter vorbei ist. Und der soll ja dieses Jahr lange dauern … bin ich gemein? Yo!

@Karina: Sagte ich nicht im Liberty zu Dir, dass diese Vögelchen-Tischlampe mit mir spricht und ich mir sicher Zuhause in den Allerwertesten knabbere, weil ich ich mir denke VERDAMMT, warum hab' ich sie nicht gekauft?? Ah ha!! Fakt ist, dass ich nun schon seit zwei Wochen im Internet suche, wo ich das Teil bekomme. ICH WUSSTE ES ;-))